Wer Fleisch essen will, muss Tiere töten – das wusste Peter Hübner und lernte Fleischer. Dann kam der Bruch und er wurde Veganer. Hatte vom Schlachten genug: der Ex-Fleischer und heutige vegane Tierrechtler Peter Hübner Foto: Claudia Konerding taz: Herr Hübner, was gibt es bei Ihnen Weihnachten zu essen? Peter Hübner: Wir machen Rotkohl mit Knödel und einen Seitanbraten in Rotweinsauce dazu, der vom Geschmack her einer Ente sehr ähnlich wird. Der Geschmack ist also wichtig … Ja, ich bin nicht aus geschmacklichen Gründen Veganer geworden, sondern aus ethischen. Früher, als Sie Kind waren, gab es zu Weihnachten Kaninchenbraten. Und zwar von dem Tier, dass Sie ein ganzes Jahr gehegt und gepflegt haben. Als ich drei war, wurde mein erstes Kaninchen geschlachtet. Ich habe geweint wie ein Schlosshund. Ein Jahr später habe ich schon beim Schlachten geholfen. Ich habe die Kaninchen geliebt, aber mir war klar, dass wir sie später essen würden. 53 Jahre, ist gelernter Fleischer, mittlerweile überzeugter Veganer und aktiver Tierrechtler.
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